Positive Leadership: Erfolgsstrategien für eine leistungsstarke Unternehmenskultur
Positive Leadership ist ein Führungsmodell, das die Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit in den Mittelpunkt stellt. Zufriedene Angestellte erbringen nämlich nicht nur bessere und beständigere Leistungen, sondern bleiben dem Unternehmen außerdem auch länger erhalten. Dieser Führungsstil fördert somit ein Arbeitsklima, das die Potenzialentfaltung unterstützt, indem es die individuellen Stärken der Mitarbeiter:innen erkennt und nutzt. Durch die Schaffung einer solchen positiven Arbeitsumgebung profitieren folglich sowohl der Betrieb als auch die Führungskräfte und Mitarbeitenden gleichermaßen. Zudem führt Positive Leadership zu einer höheren Motivation und einem stärkeren Engagement der Arbeitnehmer:innen, was sich direkt auf die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auswirkt. In einer dynamischen und sich ständig verändernden Geschäftswelt ist diese Form der Führung daher ein entscheidender Faktor für einen nachhaltigen Erfolg.
Positive Leadership: Definition und Grundprinzipien
Positive Leadership ist kein klar definierter, neuer Führungsstil, sondern ein ressourcen- und stärkenorientiertes Konzept, das die Mitarbeiter:innen in den Fokus stellt. Die Ursprünge dieses Ansatzes liegen dabei in der positiven Psychologie, deren Prinzipien inzwischen erfolgreich auf die Unternehmenspraxis übertragen wurden. So zielt Positive Leadership im Kern darauf ab, positive Emotionen am Arbeitsplatz zu fördern, was wiederum zu einer größeren Arbeitszufriedenheit und einer höheren Leistungsbereitschaft führt.
Grob lassen sich die Grundprinzipien von Positive Leadership in diese drei Hauptbereiche unterteilen:
- Förderung positiver Emotionen: Positive Leadership legt großen Wert darauf, dass sowohl Mitarbeitende als auch Vorgesetzte positive Gefühle am Arbeitsplatz erfahren und ausdrücken. Dazu gehören Emotionen wie Freude, Stolz und Zufriedenheit, die gezielt wahrgenommen, gefördert und verstärkt werden. Ein Arbeitsumfeld, in dem positive Emotionen eine zentrale Rolle spielen, regt somit nicht nur die individuelle Zufriedenheit, sondern auch die kollektive Produktivität an.
- Positiv-wertschätzendes Interesse: Ein weiterer wesentlicher Aspekt von Positive Leadership ist das aufrichtige und wertschätzende Interesse der Vorgesetzten an den Angestellten. Dieses Interesse erstreckt sich nicht nur auf die Arbeitsleistung, sondern vor allem auf die persönlichen Stärken, Kompetenzen und Karriereziele. Indem Führungskräfte die individuellen Fähigkeiten und Ambitionen der Teammitglieder anerkennen und fördern, wird ein Umfeld geschaffen, in dem sich alle wertgeschätzt und motiviert fühlen.
- Positive Führungskräfte: Diese zeichnen sich durch Integrität, Selbstsicherheit und Optimismus aus. Sie stehen für Transparenz, offene Kommunikation und Mitsprache. Der Fokus liegt dabei auf dem Hervorheben von Fortschritten und Erfolgen. Zudem werden Fehler nicht als Rückschläge gesehen, sondern viel mehr als Lernmöglichkeiten. Folglich sind solche Führungskräfte in der Lage, souverän mit Herausforderungen umzugehen und den Mitarbeitenden stets aufs Neue zu motivieren.
Positive Leadership schafft somit ein Arbeitsumfeld, in dem Arbeitnehmer:innen ermutigt werden, ihre Stärken auszuleben und weiterzuentwickeln. Sie fühlen sich in ihrem Tun wertgeschätzt und identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen.
Während sich durchschnittliche Führungskräfte darauf konzentrieren, anzuleiten und zu kontrollieren, sehen Positive Leader ihre Aufgabe darin, die Mitarbeitenden bei der Entfaltung ihrer individuellen Großartigkeit zu unterstützen.
Die drei Ebenen des Positiven Führung
Positive Leadership entfaltet sich auf drei Ebenen: der individuellen, der teambezogenen und der organisatorischen Ebene.
Individuelle Ebene
Hier geht es darum, dass Führungskräfte nicht nur Aufgaben verteilen und Ergebnisse einfordern, sondern auch ein positives Arbeitsumfeld schaffen. Sie setzen klare Ziele, motivieren die Mitarbeiter:innen und bleiben auch bei Herausforderungen optimistisch und ruhig. Diese Führungskräfte sind darauf bedacht, die Arbeitsfreude zu fördern und die Produktivität zu steigern, indem sie ein unterstützendes und ermutigendes Klima schaffen.
Team-Ebene
Positive Leadership setzt sich anschließend auf der Team-Ebene fort. Diese Art der Führung fördert ein harmonisches und kooperatives Arbeitsumfeld, in dem Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung im Vordergrund stehen. Ein starkes Gemeinschaftsgefühl und die Überzeugung, zusammen alle Herausforderungen meistern zu können, bilden eine solide Basis für kontinuierliche Motivation. Dazu gehört auch eine offene Kommunikation und gemeinsames Lernen von Fehlern.
Organisationsebene
Auf dieser Ebene wird Positive Leadership in die gesamte Unternehmenskultur integriert. Langfristige Entscheidungen basieren auf positiven Werten und diese Prinzipien sollen in allen Abteilungen und Bereichen des Unternehmens spürbar sein. Bereits bei der Einstellung neuer Mitarbeiter:innen und Führungskräfte wird darauf geachtet, dass sie die Fähigkeit mitbringen, Aufgaben positiv anzugehen und eine konstruktive Zusammenarbeit zu fördern. Positive Leadership wird so zu einem grundlegenden Bestandteil des Unternehmensgeistes und prägt das Arbeitsumfeld nachhaltig.
Ansätze und Werkzeuge des Positive Leaderships
Bei diesem Führungsstil wird eine Vielzahl von Ansätzen und Werkzeugen aus der positiven Psychologie genutzt, die in der Unternehmenspraxis angewendet und wissenschaftlich untersucht wurden. Diese Methoden konzentrieren sich auf die Steigerung der Arbeitszufriedenheit und der Leistungsfähigkeit. Zu den zentralen Bereichen gehören unter anderem:
Methode | Umsetzung |
Flow | Dieser Ansatz, entwickelt von Mihály Csíkszentmihályi, zielt darauf ab, Mitarbeiter:innen in einen Zustand der tiefen Konzentration und des Engagements zu versetzen, wodurch Höchstleistungen und Arbeitszufriedenheit gefördert werden. |
Mitarbeiterengagement | Hier wird die Motivation der Angestellten anhand von Faktoren gemessen, die stark mit ihrer Leistungsfähigkeit verknüpft sind. Ziel ist es, das Engagement und die Bindung der Mitarbeitenden zu erhöhen. |
Stärkenfokussierung | Durch wissenschaftliche Instrumente wie den Clifton StrengthsFinder werden individuelle und teambezogene Stärken identifiziert und gefördert, um das Potenzial jedes Einzelnen optimal zu nutzen. |
Mitarbeiterbeteiligung | Der von Robert Blake und Jane Mouton entwickelte Grid-Ansatz fördert die Einbeziehung der Arbeitnehmer:innen, um ihre Identifikation mit dem Unternehmen zu stärken. |
Sechs Denkhüte | Edward de Bono’s Methode zielt darauf ab, die Effizienz von Teams zu steigern, indem sie Probleme aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und kreative Lösungen entwickeln. |
Vision und Werte | Dieser Bereich konzentriert sich auf die Definition von Unternehmenswerten, -zwecken, herausfordernden Zielen und langfristigen Visionen, die das Unternehmen leiten und inspirieren. |
Die Anwendung dieser Methoden ermöglicht es Unternehmen, Positive Leadership so effizient wie möglich umzusetzen!
Die “happy-productive-worker”-Hypothese
Es ist an sich keine neue Erkenntnis, dass das Wohlbefinden der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit hat. Oder anders ausgedrückt: Glückliche Menschen sind produktiver. Diese Hypothese, auch bekannt als die „happy-productive-worker“-Hypothese, wurde bereits in den 1930er Jahren von Rexford B. Hersey bestätigt. Dabei stand vor allem die Frage, wie ein höheres Wohlbefinden erreicht werden kann, im Fokus. Um diese zu beantworten, kommt hier eine Theorie des Wohlbefindens ins Spiel, die sich aus fünf Elementen zusammensetzt:
- Positive Emotionen
- Engagement
- Positive Beziehungen
- Bedeutung (Meaning)
- Accomplishment (Zielerreichung)
Des Weiteren wirken diese Elemente auf diesen drei Ebenen:
- Es steigert das Wohlbefinden.
- Menschen streben danach um der Sache selbst willen.
- Jedes Element ist unabhängig von den anderen definierbar und messbar.
Die fünf oben genannten Elemente sind zudem auch unter dem Akronym PERMA bekannt und sind ausschlaggebend für Positive Leadership.
Das PERMA-Führungsmodell
Das aus der positiven Psychologie abgeleitete PERMA-Führungsmodell bietet einen umfassenden Ansatz zur Förderung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden und zeichnet sich dadurch aus:
Positive Emotionen
Positive Führungskräfte fördern ein Umfeld, in dem Angestellte positive Gefühle wie Freude, Zuversicht und Gelassenheit erleben. Ein angenehmes Arbeitsklima und ein wertschätzender Umgang sind dafür entscheidend.
Engagement
Mitarbeitende sollen in ihrer Arbeit aufgehen können. Dies wird erreicht, indem individuelle Stärken genutzt und Eigeninitiative und Verantwortung gefördert werden. Positive Führungskräfte unterstützen ihre Teams dabei, in einen produktiven Flow zu kommen.
Positive Beziehungen
Eine Kultur der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts ist unerlässlich. Positive Leaders schaffen Gelegenheiten für teamübergreifende Interaktionen und stärken die sozialen Bindungen innerhalb der Organisation.
Meaning (Sinn)
Mitarbeiter:innen sollten den Sinn ihrer Arbeit erkennen und verstehen, warum ihre Aufgaben wichtig sind. Positive Führungskräfte vermitteln demnach die Bedeutung jeder Tätigkeit und stellen sicher, dass die Arbeitnehmer:innen den Zweck und die Auswirkungen ihrer Arbeit verstehen.
Accomplishment (Zielerreichung)
Das Erreichen von Zielen und das Erleben von Erfolg sind zentrale Elemente des Modells. Positive Leaders setzen klare und erreichbare Ziele, feiern Erfolge und geben regelmäßig positives Feedback, um das Selbstwertgefühl und die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern.
Durch die Umsetzung dieser fünf Prinzipien schaffen Positive Leaders ein Arbeitsumfeld, das das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Angestellten nachhaltig steigert. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit, einer geringeren Fluktuation und einer insgesamt produktiveren Unternehmenskultur.
Stärken und Schwächen der Positiven Führung
Positive Leadership ist ein Führungsstil, der sich stark auf positive Emotionen stützt. Die Umsetzung dieses Ansatzes führt folglich zu vielen Vorzügen für einen Betrieb, wobei es zugleich auch ein paar Schattenseiten gibt:
Stärken | Schwächen |
Höhere Arbeitszufriedenheit: Mitarbeitende erleben eine höhere Zufriedenheit in ihrer täglichen Arbeit, was sich positiv auf ihre allgemeine Stimmung auswirkt. | Abhängigkeit von Führungskräften: Der Erfolg von Positive Leadership hängt stark von den individuellen Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmalen der Führungskräfte ab. |
Gesteigerte Motivation und Produktivität: Angestellte sind motivierter, was ihre Produktivität und Leistung steigert. | Unklare Zuständigkeiten: Es kann Unsicherheit darüber bestehen, wer für welche Aufgaben zuständig ist. |
Förderung von Engagement und Eigenverantwortung: Mitarbeiter:innen sind eher bereit, sich zu engagieren und Verantwortung für ihre Aufgaben zu übernehmen. | Mangelnde Absprachen: Mangelnde Kommunikation und Absprachen können zu Missverständnissen und Ineffizienz führen. |
Geringere Fluktuation: Die Belegschaft bleibt stabiler, da weniger Arbeitnehmer:innen das Unternehmen verlassen. | Verlangsamte Entscheidungsprozesse: Entscheidungen können langsamer getroffen werden, da mehr Absprachen und Konsens erforderlich sind. |
Geringere Fehlzeiten: Es gibt weniger krankheitsbedingte Ausfälle und Burn-out-Fälle. | Mangel an klaren Anweisungen: Einige Mitarbeiter:innen benötigen klare Anweisungen und fühlen sich ohne diese möglicherweise orientierungslos. |
Höhere Lebenszufriedenheit: Die allgemeine Lebenszufriedenheit der Mitarbeitenden steigt. | Hohe Belastung der Führungskräfte: Positive Führungskräfte müssen ständig ausgleichen und abfedern, was zu einer hohen Belastung führen kann. |
Wie man sieht, bietet Positive Leadership viele Vorteile, erfordert aber gleichzeitig auch spezifische Fähigkeiten und die Bereitschaft der Führungskräfte, diesen Stil konsequent umzusetzen.
Erforderliche Eigenschaften für Positive Leader
Um Positive Leadership effektiv umsetzen zu können, benötigen Führungskräfte eine Reihe spezifischer Eigenschaften und Fähigkeiten. Im idealen Fall sollten solche Führungskräfte über folgende Eigenschaften verfügen
- Selbstvertrauen: Ein Leader muss fest an seine eigenen Fähigkeiten und Entscheidungen glauben. Dieses Selbstvertrauen ist notwendig, um dem Team Sicherheit zu geben und zu zeigen, dass Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden können. Denn das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten überträgt sich auf die Mitarbeiter:innen und stärkt deren Selbstvertrauen und Leistungsbereitschaft.
- Gesunder Optimismus: Positive Führungskräfte zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, Ziele klar zu formulieren und mit einer positiven Grundhaltung zu vermitteln. Diese optimistische Grundhaltung hilft auch, schwierige Aufgaben mit Zuversicht anzugehen. Die positive Einstellung ist zusdem ansteckend und kann in weiterer Folge das gesamte Team motivieren, auch unter Druck optimistisch zu bleiben und Lösungen zu finden.
- Ausgeglichenheit: Auch bei unvorhergesehenen Veränderungen oder Krisen müssen Führungskräfte in der Lage sein, ruhig und besonnen zu bleiben. Diese Ausgeglichenheit hilft, stressige Situationen zu meistern und das Team durch schwierige Zeiten zu führen. Eine ausgeglichene Führungskraft strahlt Stabilität aus und gibt den Mitarbeitenden das Gefühl, sich auf ihre Führung verlassen zu können.
- Resilienz: Die Fähigkeit, auch unter Druck und in belastenden Situationen standhaft zu bleiben, ist für Führungskräfte unerlässlich. Resilienz bedeutet, nach Rückschlägen schnell wieder aufzustehen und gestärkt weiterzumachen. Resiliente Führungskräfte sind daher Vorbilder für ihr Team, indem sie zeigen, wie man mit Widrigkeiten umgeht und aus Herausforderungen lernt.
Neben diesen grundlegenden Eigenschaften sollten Positive Leader
auch über Kommunikationsstärke, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit zur Selbstreflexion verfügen. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, ein vertrauensvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Angestellten ihr Bestes geben können.
Positive Leadership im Arbeitsalltag: Praxisbeispiele
Positive Leadership ist nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern kann im Arbeitsalltag effektiv umgesetzt werden.
Dies kann wie folgt aussehen:
- Verantwortung und Gestaltungsspielraum: Positive Führungskräfte geben den Teams viel Freiraum bei der Gestaltung der Arbeit. Sie kennen die Stärken der Mitarbeiter:innen und setzen sie entsprechend ein. Dieser Vertrauensvorschuss wirkt wie ein stilles Lob! Positive Leader sind jederzeit ansprechbar, ohne dabei Mikromanagement zu betreiben, und fördern so die Eigenverantwortung innerhalb eines klar definierten Rahmens.
- Anerkennung und Wertschätzung: Eine positive Führungskraft findet immer die richtigen Worte, um gute Leistungen zu würdigen. Auch wenn ein Projekt ins Stocken gerät, hebt sie Teilerfolge hervor und motiviert so zum Weitermachen.
- Persönliches Interesse: Positive Führungskräfte interessieren sich nicht nur für die Arbeitsergebnisse, sondern auch für das Wohlergehen der Mitarbeitenden. Diese Fürsorgepflicht beinhaltet dabei ein offenes Ohr für persönliche Anliegen und Probleme. Sie unterstützen die berufliche Weiterentwicklung der Teammitglieder, indem sie Weiterbildungen empfehlen und die berufliche Entwicklung begleiten.
- Verständnis und Toleranz: Diese Art von Führungskräften wissen, dass Fehler passieren können. Sie begegnen solchen Situationen mit Wohlwollen und betonen, dass niemand unfehlbar ist. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden analysieren sie die Ursachen und finden Lösungen, um künftige Fehler zu vermeiden.
- Unterstützung und Rückhalt: Positive Leader bieten Unterstützung in allen beruflichen Belangen, sei es bei Über- oder Unterforderung, Konflikten mit Kolleg:innen, Zuständigkeitsfragen oder Missverständnissen. Sie verstehen sich als vertrauenswürdige Ansprechpartner:innen und setzen sich aktiv für ihr Team ein.
Diese Beispiele zeigen, wie Positive Leadership im Arbeitsalltag umgesetzt werden kann, um ein motivierendes und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Fazit: Positive Leadership als Erfolgsstrategie
Positive Leadership ist ein wirkungsvolles Instrument, um ein produktives und zufriedenes Arbeitsumfeld zu schaffen. Durch die Förderung von positiven Emotionen, Engagement, wertschätzendem Interesse und einer unterstützenden Unternehmenskultur können Unternehmen nicht nur die Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter:innen steigern, sondern auch deren langfristige Bindung an das Unternehmen sichern. Trotz einiger Herausforderungen, die mit der Umsetzung von Positive Leadership verbunden sein können, überwiegen die Vorteile deutlich. Eine solche Führungskultur führt folglich auch zu einer höheren Arbeitszufriedenheit, weniger Fehlzeiten und einer stärkeren Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen. Positive Leadership ist somit nicht nur eine Methode zur Steigerung der Produktivität, sondern ein umfassender Ansatz zur nachhaltigen Verbesserung des Arbeitsklimas und der Unternehmenskultur.