Wenn stetiger Wandel zum Teil des beruflichen Alltags wird, brauchen Mitarbeiter:innen Orientierung und das Gefühl von Vertrauen und Sicherheit in einem guten Arbeitsklima. Führungskräfte und Unternehmen stellt das vor die Aufgabe, am Arbeitsplatz einen verlässlichen Rahmen für stabile zwischenmenschliche Beziehungen und effektive Teamarbeit zu schaffen. Mit der Möglichkeit, Einzel- und Team-Coachings unternehmensweit einzusetzen, kann die onesome Coaching-App dazu einen wertvollen Beitrag leisten.
Die onesome-Gründerin Swantje Benussi blickt auf jahrzehntelange Coachingerfahrung zurück und ist überzeugt: Die digitale Transformation verlangt von allen Mitarbeiter:innen im Unternehmen eine grundlegende Neuorientierung. Neben neuen fachlichen Fähigkeiten, sind Flexibilität, Lernbereitschaft und soziale Skills gefordert. Um ihre Mitarbeiter:innen bei dieser Aufgabe bestmöglich zu unterstützen, müssen Führungskräfte ein vertrauensvolles, motivierendes Arbeitsklima schaffen. Dazu braucht es Maßnahmen, die sowohl die einzelnen Mitarbeiter:innen als auch die Entwicklung ganzer Teams unterstützen. Immer mehr etablierte Unternehmen und Startups nutzen den technischen Fortschritt zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und zur Umstrukturierung ihrer internen und externen Betriebsabläufe. Teams stehen heute vor einer Vielzahl neuer Herausforderungen. Es gilt, neue fachliche und methodische Skills zu erlernen, sich in neuen Formen der Zusammenarbeit zurechtzufinden und dem Druck häufiger Veränderungen Stand zu halten. Zudem werden neue Teams heute oft sehr kurzfristig zusammengestellt und müssen schon nach kurzer Zeit auf höchstem Niveau performen. Klassische Coaching Methoden, wie z.B. Systemisches Coaching, arbeiten in der Regel mit Einzelpersonen. Dabei werden die Belange von Teams in der Regel nur indirekt adressiert – der Grundgedanke hierbei: Die Lernerfolge einer Führungskraft sollen über deren verändertes Führungsverhalten und einen entsprechenden Methodeneinsatz positiv auf deren gesamtes Team abstrahlen. Früher gab es einzelne Teams, die über einen langen Zeitraum für einen Bereich verantwortlich waren. Durch die Digitalisierung fallen nun überkommene Aufgabenbereiche weg, während gleichzeitig viele neue Aufgaben entstehen. Teams müssen sich demgemäß neu strukturieren. Um starre Abläufe zu durchbrechen und flexible Prozesse zu ermöglichen, führen viele Unternehmen agile Methoden ein. Sie nutzen z.B. Scrum, um schnell, effizient und lösungsorientiert neue Ergebnisse zu erzielen. Dazu werden Arbeitsumfelder geschaffen, die eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit aller ermöglichen. So wird beispielsweise mit neuen Raumkonzepten experimentiert, die die Flexibilität und den Austausch der Mitarbeiter:innen fördern. Für eine gelingende Zusammenarbeit in flexiblen Prozessen ist es zwingend, dass man die Menschen im Unternehmen zusammenführt und in die Qualität ihrer Beziehungen untereinander investiert. Mitarbeiter:innen dürfen nicht nur als „Ressource“ gesehen werden. Vielmehr gilt es, sie ganzheitlich als Menschen wahrzunehmen und zu behandeln. Das gelingt nur mit ehrlichem Interesse aneinander und echter Empathie. Dazu muss vor allem zunächst Raum geschaffen werden. Erst wenn Teams nicht permanent unter Zeitdruck stehen, können sie ihre kreativen Potenziale voll entfalten, können die Teammitglieder wirklich aufeinander eingehen und richtig kommunizieren. Für die Führungskräften bedeutet das, Verantwortung abzugeben, und die Teams und einzelnen Mitarbeiter:innen zur selbstständigen Arbeit zu ermuntern. Ganz wichtig ist es, dass der Bereich HR bzw. die Führungskraft die entsprechenden Entscheidungsbefugnisse haben. Um gemeinsam mit den Teams wirkliche Veränderungen zu erreichen, müssen sie eigenverantwortlich handeln können. Grundsätzlich sollte man sich am „Train the trainer“-Prinzip orientieren, nach dem eine Führungskraft stets wie ein Coach agiert und die Mitarbeiter:innen schult. Dabei ist es wichtig, alle Mitarbeiter:innen mitzunehmen – entweder, indem allen Einzelnen Coaching zur Verfügung gestellt wird, oder z.B. über Team-Workshops, gemeinsam mit der Führungskraft. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Fragen, Anregungen oder Kommentaren. Wir antworten in der Regel binnen 24 Stunden. Coach the system – wirkungsvolle Unterstützung
Das Unternehmen als Gesamtsystem im Blick
„Um für die digitale Transformation gewappnet zu sein, braucht die moderne Arbeitswelt innovative Coaching-Lösungen. Aktuell sind viele Teams in herausfordernde Wandlungsprozesse involviert. Das erfordert ein langfristig angelegtes Change Management mit passgenauen Maßnahmen zur Mitarbeiterentwicklung und nachhaltige Investitionen in ein gutes Arbeits- und Unternehmensklima.
Digitales Coaching bietet in solchen Change Prozessen eine ideale Unterstützung. Mit einer unternehmensweit einsetzbaren Coaching-App können nicht nur einzelne Mitarbeiter: innen, sondern auch ganze Teams und das Unternehmen als Gesamtsystem gecoacht werden.“ Aktuelles Whitepaper: Coach the System
Das Whitepaper „Coach the System“ beschreibt die personalen Dimensionen der Transformation und zeigt auf, wie unternehmensweites Coaching gelingen kann.Inhalte
Unser Verständnis – unser Ansatz
1. Durch die digitale Transformation steigt der Druck auf Teams.
Eigenständig agierenden Teams kommt in diesem Transformationsprozess eine Schlüsselrolle zu. Sie übernehmen zunehmend die Verantwortung für den unternehmerischen Erfolg ganzer Geschäftsbereiche und wandeln sich so von einer rein ausführenden Abteilung zum weitgehend autarken Profitcenter.
Was auf der einen Seite mehr Freiraum und Selbstbestimmung und bedeutet, bringt auf der anderen Seite aber auch einen steigenden Druck auf jede:n Einzelne:n mit sich und stellt für den Zusammenhalt eines jeden Teams eine Belastungsprobe dar.2. Neue Teams, neue Formen der Zusammenarbeit.
Damit das gelingt, braucht es auf Seiten der Mitarbeiter:innen nicht nur das passgenaue fachliche Know-how und eine hohe Arbeitsmotivation. Mindestens genauso wichtig ist die Fähigkeit, offen auf andere Menschen zuzugehen und in der Lage zu sein, mit neuen Kolleg:innen schnell konstruktive und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.
Für viele Mitarbeiter:innen bedeutet das ein tiefgreifendes Umdenken und erfordert das Erlernen oder zusätzlicher sozialer Fähigkeiten. Dies gelingt nur, wenn Ihnen eine empathische Führungskraft zur Seite steht, die die kollegiale Grundhaltung glaubwürdig vorlebt und einen verlässlichen Rahmen für den Lernprozess die gemeinsame Teamentwicklung sichert.3. Das Unternehmen als soziales Gesamtsystem coachen.
Komplett digitalisierte Coaching Methoden eröffnen dem gegenüber ein völlig neues (alternativ: erweitern dem gegenüber das) Wirkungsfeld von Coaching im Unternehmen. Indem gleichzeitig mit der Führungskraft eine große Zahl von Mitarbeiter:innen einen standardisierten Coachingprozess durchläuft, erwachsen ein gemeinsames Verständnis für zwischenmenschliche Bedürfnisse sowie Fähigkeiten zur gemeinschaftlichen Verbesserung des Arbeitsklimas.
Wird digitales Coaching unternehmensweit eingesetzt, kann bereichsübergreifend eine nachhaltige Verbesserung der Unternehmenskultur erreicht werden.1. Digitale Transformation, immer schnellere Innovationszyklen, New Work – was bedeutet das für die Zusammenarbeit in Teams?
Eine weitere Herausforderung liegt darin, dass noch zu viele Einzelpersonen ihr Wissen bei sich behalten, weil sie sich davon persönliche Vorteile versprechen. Derartiges „Silodenken“ ist jedoch angesichts der Notwendigkeit, mit den Innovationsdynamiken Schritt zu halten, hoch problematisch. Vielmehr gilt es, das Wissen aus verschiedenen Fachbereichen im Team offen zu teilen und zusammenzuführen – nach dem Motto 1+1=3. Dafür sind eine offene Kommunikation und Vernetzung der Mitarbeiter:innen wichtiger denn zuvor.2. Wie reagieren Unternehmen darauf, wie gestalten sie diesen Wandel?
Wichtige Voraussetzungen für den Wandel sind zudem eine passende Organisationsstruktur und geeignete Anreizsysteme. Dafür werden Hierarchien abgeflacht, mit dem Ziel, dass die einzelnen Mitarbeiter:innen mehr in Selbstverantwortung gehen. Der Führungsrolle Rolle kommt damit eine völlig neue Bedeutung zu.3. Worauf kommt es an, damit das funktioniert?
Der Beitrag zu einer positiven Unternehmenskultur, sollte idealerweise auch im Mitarbeiter:innenbewertungssystem verankert werden. In die Bewertung sollten, neben dem Beitrag zu betriebswirtschaftlichen Ergebnissen, auch Soft Skills bzw. das Verhalten mit Blick auf ein gutes Miteinander einfließen.4. Worin liegen die größten Herausforderungen, um Teams zum Wandel zu befähigen?
Außerdem muss ein Klima geschaffen werden, in dem nicht nur Einzelkämpfer etwas zählen, sondern in dem man es honoriert, wenn gemeinsam etwas geschaffen wird. Dabei helfen Austauschformate, in denen Interaktion gezielt gefördert wird.5. Wie können Führungskräfte und HR dabei unterstützt werden, diese Herausforderungen zu bewältigen?
Außerdem wird in vielen Unternehmen gerade im Bereich Personal bzw. HR Budget gekürzt. Gerade in Krisenzeiten ist es jedoch wichtig, genau an dieser Stelle zu investieren und HR ausreichend Budget zuzuteilen. Nur so können dort die notwendigen Maßnahmen auch umgesetzt werden.
Führungskräfte müssen darüber hinaus die richtigen Tools an die Hand bekommen, mit denen gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen am kritischen Themen arbeiten können. Das können z.B. Trainings oder Coachings sein, in denen wichtige Soft Skills weiterentwickelt werden.6. Coaching ganzer Teams, wie soll das gehen?
Für einen nachhaltigen Erfolg sollten solche Formate kontinuierlich für alle angeboten werden. Eine gute Möglichkeit hierfür bietet eine digitale Coaching App, die für eine dauerhafte Begleitung und damit auf eine nachhaltige Veränderung im Team ausgelegt ist. Häufig gestellte Fragen
Einfach ausfüllen und Whitepaper kostenlos erhalten
Sie haben noch Fragen?
Dann sprechen Sie uns an! E-Mail schreiben